Medienwirkung
Kompetenz
Medienwirkung
Kompetenzformulierung
Ich kann die Wirkung von (digitalen) Medien auf Kinder und Jugendliche (Mediensozialisation) erläutern.
Stufe
Basiskompetenz
Taxonomie-Stufe
1.Kennen
Spalte/Nummer im Gesamtdokument
A/151
Erläuterung
Diese Fähigkeit beschreibt die Kompetenz von Pädagogen, die Auswirkung von digitalen Medien auf die Mediensozialisation. Hierzu zählt auch, die psychologische Wirkung die Medien haben, zu analysieren, zu prüfen und zu diskutieren.
Begründung
Medien können auch negativen Einfluss auf SuS haben. Pädagogen sollen auch kritisch hierüber aufklären können und den SuS vorsorglich einen reflektierten Umgang mit digitalen Medien vermitteln.
Beispiel
Ein Pädagoge plant eine Unterrichtseinheit. Hier bring er seinen SuS das Thema nahe. In einer weiteren Stunde ist geplant, dass die SuS in Gruppenarbeit ein Plakat erarbeiten, um über die Nachteile und Gefahren von digitalen Medien zu reflektieren.
Quellen
Marianne Undheim (2022) Children and teachers engaging together with digital technology in early childhood education and care institutions: a literature review, European Early Childhood Education Research Journal, 30:3, 472-489, DOI: 10.1080/1350293X.2021.1971730
Lehrmaterial
Zusammenhang mit anderen Kompetenzen
Die Kompetenzen welche unter den Bereich „Medienbildung“ - Problemlösekompetenz„ fallen, ermöglichen Pädagogen, SuS das Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, die sie benötigen, um verantwortungsbewusste und kompetente Nutzer digitaler Medien zu werden. Dies umfasst den Schutz der Privatsphäre, die kritische Reflexion von Inhalten, die Auswahl geeigneter Medien, das Verständnis der Medienwirkung und grundlegende informationstechnologische Kompetenzen, als Basis, um darauf aufbauen zu können.
Tagging
Mediensozialisation, Medienpädagogik, Medienkompetenz, Medienwirkung, Jugendschutz.