Hier finden Sie die Begriffe der Buchstaben E-H, die für die TEgoDi-Medienprojekte relevant sind.
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Ein E-Portfolio (elektronisches Portfolio) ist eine digitale Sammlung von Dokumenten, Materialien und Reflexionen, die den Lern- und Entwicklungsprozess einer Person dokumentieren. Ein Beispiel dafür ist Mahara, das auch an der PH Weingarten genutzt wird. Ein E-Portfolio kann für verschiedene Zwecke wie Bildung, Beschäftigung und berufliche Weiterentwicklung genutzt werden. Es bietet die Möglichkeit, Lernziele zu setzen, Fortschritte zu verfolgen sowie Kompetenzen zu demonstrieren und zu reflektieren.
Batson, T., Coleman, K. S., & Chen, H. L. (2012). Electronic portfolios: Emerging practices in student, faculty, and institutional learning. Stylus Publishing, LLC.
Im Gegensatz zu expositorischen Methoden, werden bei explorativen Methoden die Lerninhalte in mehr oder weniger großen Einheiten aufbereitet, die durch Links miteinander verknüpft sind. Lernende können nun ihren indidivuellen Weg durch das Angebot selbst wählen, so dass entdeckendes Lernen unterstützt wird.
Bei expositorische oder „darbietende“ Methoden wird der Lehrstoff hierarchisch gegliedert. Das zu vermittelnde Wissen wird dabei aufeinander aufgebaut und ist in einer festen Reihenfolge angelegt. Dabei sollten sowohl allgemeine, abstrakte Informationen als auch konkrete Beispiele miteinander kombiniert präsentiert werden. Expositorische Methoden stehen im Gegensatz zu explorativen Methoden des entdeckenden Lernens.
Als „Flipped Classroom“ (auch Inverted Classroom oder „umgedrehter Unterricht“) bezeichnet man eine Unterrichtsmethode, bei der sich die Lernenden die Lerninhalte vor dem Unterricht im eigenen Tempo aneignen. Dafür werden häufig digitale Medien (z.B. Erklärvideos) eingesetzt. Während der Unterrichtszeit werden dann offene Fragen diskutiert, differenziert geübt, das Gelernte vertieft und weiterführende Zusammenhänge erarbeitet.
Bergmann, J., & Sams, A. (2012). Flip your classroom: Reach every student in every class every day. International Society for Technology in Education. https://www.fliptheclassroom.de/konzept/
Der Begriff „Hashtag“ setzt sich aus den englischen Wörtern „hash“ für Raute und „tag“ für Markierung zusammen. Die mit einem #-Symbol versehenen Schlagworte werden vor allem in sozialen Netzwerken, wie Instagram, genutzt, um bestimmte Inhalte oder Themen einfacher auffindbar zu machen.
HTML (Hypertext Markup Language) ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Erstellung von Webseiten und -anwendungen. HTML definiert die Struktur und das Layout der Inhalte einer Webseite, indem es die verschiedenen Elemente und deren Positionierung beschreibt. Es ermöglicht auch die Integration von Multimedia-Inhalten, wie Bilder und Videos, sowie die Verwendung von Hyperlinks, die das Navigieren zwischen verschiedenen Seiten und Ressourcen ermöglichen.
Duckett, J. (2011). HTML and CSS: Design and build websites. Wiley.
Die „Hybride Lehre“ ist ein Lehrformat, bei der identische Lerninhalte gleichzeitig sowohl in Präsenz als auch online bearbeitet werden. Die Lernenden können sich je nach individuellen Möglichkeiten und Vorlieben für eines der Lernformate entscheiden. Bei der hybride Lehrveranstaltungen können auch asynchrone Elemente, wie beim Blended Learning, beinhalten. Blended Learning → https://www.blink.it/blog/hybrid-learning-blended-learning
Ebner, M., & Schön, S. (2010). L3T: Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien. epubli.