Grundlegende Instructional Design-Modelle
Ich kann auf der Grundlage von Instructional Design Modellen eigene digitale Lehrangebote erstellen und deren Potenziale anhand unterschiedlicher Modelle (z.B. Gagné´s nine events of instruction, ADDIE, 4C/ID) bewerten.
Basiskompetenz
2. Anwenden
A/64
Diese Kompetenz beschreibt die Fähigkeit, eigene Lernangebote nach unterschiedlichen Instructional Design-Modellen, erstellen zu können. Es geht zudem um das Verständnis, von Instructional Design-Modellen.
Instructional Design-Modelle haben sich bewährt, um Lehrangebote effektiv zu erstellen. Diese Modelle biete eine klare Struktur. Die Kompetenz, verschiedene Modelle wie Gagnes neun Events of Instruction, ADDIE oder 4C/ID zu nutzen, ermöglicht es Lehrkräften, Lehrangebote gezielt zu entwickeln und deren Wirksamkeit zu evaluieren.
Erstellung eines Online-Lernmoduls: ADDIE-Modell, um den Designprozess systematisch zu durchlaufen. 4C/ID-Modell für komplexe Aufgaben, um das kognitive Lernen zu fördern.
Branch, RM (2009). Instructional Design: The ADDIE Approach. Springer.
Gagné, R., M.; Wagner, W.W., Golas, K.C., & Keller, J.M. (2005). Principles of instructional design, 5th ed. United States: Thomason Wandsworth.
Zusammenhang mit anderen Kompetenzen Im Bereich „Medien(fach-)didaktische Kompetenzen“ im Unterbereich „Lehren & Lernen“ sind die Kompetenzen darauf ausgerichtet, Pädagogen die Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erläutern, welche sie benötigen, um effektiv und effizient mit digitalen Medien zu lehren und zu lernen. Dabei decken diese Kompetenzen verschiedene Aspekte der Integration digitaler Medien in den Bildungsprozess ab und betonen die Fähigkeiten, digitale Lehrangebote zu planen, Lerninhalte auszuwählen, technische Voraussetzungen zu prüfen, Lehrziele zu formulieren und Lehr-Lernphasen zeitlich zu organisieren.
Grundlegende Instructional Design-Modelle, Lehrdesign, Gagnes nine events, ADDIE-Modell, 4C/ID-Modell, Digitale Lehrangebote.